FAKTEN UND TATSACHEN
Ihr Fuß oder auch nur eine Zehe schmerzt – und schon ist Ihre selbstverständliche Beweglichkeit eingeschränkt.
Instinktiv versucht Ihr Körper nun durch Einnahme einer sogenannten Schonhaltung, die schmerzende Stelle zu entlasten.
Dabei muss er – um das mechanische Gleichgewicht zu wahren – eine gesamte „System-Neueinstellung“ vornehmen. Mit dem Resultat, dass sich damit für alle Bereiche am Fuß die Arbeit und damit Arbeitslast neu verteilt.
Heute gehe ich kurz auf diesen, meist unbemerkt stattfindenden Verlauf und dessen schleichenden Folgen ein.
Allzu oft wird von den Betroffenen die Problematik aus den verschiedensten Gründen nicht ernst genommen, vernachlässigt oder mit: "wird schon wieder" gar ignoriert. Kennen Sie das ?
Die anfängliche Schonhaltung wird zu einem Schongang, der wiederum zur Gewohnheit wird. Je länger diese Situation anhält, man sich also damit arrangiert, umso breitgefächerter der Kaskadeneffekt.
Die Folgen zeigen sich in unterschiedlichen Ausmaßen.
Eine nur kleine Veränderung an diesem – wie wir inzwischen wissen, viel zu wenig beachteten – Körperteil kann also eine ganze Kette von Reaktionen auslösen, die wiederum beträchtliche Folgen für das Gesamtbefinden Ihres Körpers haben.
Es erhöht sich auch das gesundheitliche Risiko, denn die normalen Belastungsachsen geraten aus dem Gleichgewicht, was nicht allein den gesamten Bewegungsapparat bis zur Halswirbelsäule, sondern darüber hinaus betrifft.
Ebenso birgt die eben genannte unausweichliche Verkettung, auch die Wahrscheinlichkeit erhöhter Sturzgefahr!